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St. Malo im August 1979 - eigentlich
hatten wir unseren Hausstrand in
St. Lunaire (westlich des Rancefjords).
Und vielleicht ist hier das Wasser
etwas
wärmer weil doch schon Rennes
im Landesinnern seine Kläranlage(n)
in die Rance einspeist und der Golfstrom
die ganze Brühe um den Grd Bé (so
heißt der Felsen in
meinem Michelinatlas)
herumspült. Okay: Ebbe und Flut
hat uns in den temporären Gumpen
den einen oder anderen Strandkrebs
nahe gebracht, Schnorcheln war
was für Kämpfer - man sah eh nur
aufgewühlten Ozean und ich und
mein Bruderherz wollten einfach
nicht so recht das auf einer Schiefertafel
mit 17, ganz
selten auch mal 18°Celsius
beschriebene Wasser von drinnen
sehen und hatten eher ein Faible
für die durchlöcherten Felsen wo
Karius und Baktus (also die
damaligen
Nazigrößen) den Römischen Limes
imitierten und zwar in Vollendung
(bei den Römern gab's laut Herrn
Wallisch, der Koryphäe des 1977er
antiken
Geschichtsunterrichts im
JKG-Weil der Stadt in letzter Konsequenz
"die Völkerwanderung").
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